Der Große Neustart

Der Große Neustart

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: An Tag eins war eigentlich uns schon klar dass wir alte Akteure einer Nachbarschaft einbinden wollen also Nachbarin und Nachbarn sind das.

00:00:08: Das naheliegendste aber es gibt dann ja eben noch lokale Gewerbe als ein Beispiel.

00:00:14: Richtig sind auch für die Infrastruktur in den Nachbarschaften und eben dann wirklich ja der öffentliche

00:00:21: also Verwaltung und Gemeinden und Stadtverwaltung willkommen bei der große Neustart

00:00:29: einem Aufruf des World Economic Forum die Welt SMARTER grüner und Fehler zu machen.

00:00:35: Unterstützt wird die Initiative in Deutschland von Publizisten Sibylle Barden

00:00:39: die sie mitnimmt auf eine Reise in ein neues Wirtschaftsmodell heute begrüße ich Ina Remmers sie ist Geschäftsführerin und Gründerin von nebenan Deutschlands größter nachbarschaftsplattform

00:00:53: 2015 in Berlin gegründet

00:00:56: zählt das Unternehmen heute 2,5 Millionen Nutzer verbindet Nachbarn aktiv in 400 deutschen Städten hat 130 Mitarbeiter und macht erste Schritte in Spanien und Frankreich

00:01:09: Corinna ist ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg

00:01:14: direkt meine Frage dazu ein Sozialunternehmen wie ihres das nun innerhalb so kurzer Zeit so stark wächst und im Kern ja wirklich Gutes tut ist das ihrer Meinung nach das neue Business Modell.

00:01:27: Für unsere Zeit.

00:01:29: Ja definitiv ich ich bin der Meinung dass dass dir mehr Sozialunternehmen brauchen sowohl in Deutschland als auch in Europa und global

00:01:40: wir brauchen mehr Unternehmen die nicht nur auf der Gewinnmaximierung Aussehen sondern eben wirklich auch etwas Gutes für die Gesellschaft tun wollen.

00:01:48: Aber denke eben auch dass es

00:01:52: ein Stück weit in neue Erfindung ist im Sinne von der Begrifflichkeit ja die wir dafür jetzt die wir dafür jetzt verwenden und gleichzeitig sehe ich und gerade wenn man in die Vergangenheit schaut also sehr weit in die Vergangenheit das UnternehmerTUM und Verantwortung eigentlich schon immer extrem eng miteinander verwoben

00:02:11: war ich ich glaube nur dass eben das der Teil der Verantwortung eben zugunsten der Gewinnmaximierung.

00:02:21: In den letzten Jahrzehnten ist schwer gelitten hat sozusagen also der Turbokapitalismus da sozusagen die Verantwortung sind bisschen an den Rand gedrängt hat aber Unternehmer Unternehmerinnen und UnternehmerTUM war immer sehr sehr eng und oft ja eben auch sehr lokal

00:02:37: Mitverantwortung verknüpft also das heißt wir können da in die Zukunft blicken und gleichzeitig glaube ich auch uns an das erinnern

00:02:45: was da auch schonmal war oder eben auch teilweise noch noch existiert und wen aber definitiv aktuell dass das auch wieder viel länger zusammenwächst also vor allem auch weil die junge Generation.

00:02:59: Ja einfach das auch zu einem wichtigen Kriterium macht ja sicherlich auch bei sich unserer Zeit her

00:03:06: enorm verändert und dir nach neuen alten den besseren Möglichkeiten suchen Sie haben ja 2015 diesen diesen Weg gestartet mit mit ihren Freunden Kollegen kommiliton ich weiß nicht was waren die.

00:03:21: Ich habe Kollegen Freunde ehemalige Kollegen genau also es war so eine 1 zusammen ein Zusammenschluss aber eben ihr aus dem beruflichen Kontext.

00:03:31: Und wenn wir uns heute sehen erst angucken von nebenan.de dann haben sie ja wirklich

00:03:38: direkt den Finger in die Wunde gelegt und das passende Serum gefunden können Sie mal die Situation beschreiben zurück 2015

00:03:48: wie es überhaupt dazu kam dass sie nebenan gründen.

00:03:54: Ja da gab es gab es ein paar Momente also als erstes.

00:04:00: Badesee jetzt mal ganz global betrachtet 2014/2015 die Zeit als die großen sozialen Netzwerke wie jetzt eben also allen voran Facebook immer so das Gefühl hatte

00:04:12: da läuft irgendwie was so ein bisschen Schiefer die überschreiten und bis in ihren Zenit.

00:04:19: Die ersten Datenschutzskandale unerwünschte Nebenwirkungen also Nord Rassismus Hass und Hetze also plötzlich wurde das alles kehrte dass sich so so ein Stück weit und und es gab tatsächlich dann so eine Art Megatrend der Aufgaben der er sich eben

00:04:35: relokalisierung nannte und man das an ganz vielen Stellen beobachten konnte das ja dass wir

00:04:44: das ist eine große Errungenschaft ist und und und war und bis heute eben wie gesagt ist dass wir so global denken so global Handeln so global vernetzt sind aber das ist eben auch Schattenseiten hat und.

00:04:57: Und der zweite Punkt war dass wir neben dem neben der globalen Entwicklung eben auch die technologische Entwicklung haben und auch gemerkt haben gerade eben soziale Netzwerke

00:05:10: besser durchschauen konnten sozusagen mit ihrer Strategie immer mehr Aufmerksamkeit also ins ins ins Online Dasein zu ziehen ne und darunter eigentlich auch tatsächlich das

00:05:22: echte Leben außerhalb meiner filterblase leidet und gelitten hat und und das waren so zwei Punkte die ihm.

00:05:33: Die uns tatsächlich sehr beschäftigt haben und dann gab es eben einen ganz konkreten Fall als damals meinen meinen mit Kinder Gründer Christian und im Bauch

00:05:43: für dich Vater der Idee muss man sagen damals selbst umgezogen war in Berlin und eben

00:05:48: dieses Gefühl wieder hatte so jetzt wohne ich hier schon seit drei Monaten aber ich kenne noch gar niemanden und jetzt Klingel ich einfach mal und guck mal was passiert und.

00:05:58: Alle extrem erstaunt waren dass es einfach nur der Nachbar ist der geklingelt hat und nicht der Paket

00:06:05: Paketbote oder jemand der ein was verkaufen will und und letztlich hatten alle sozusagen nach so einem einfach freundlichen Gespräch auch los dann gesagt Mensch ist ja das war aber schön wir können ja deinen Kontakt

00:06:18: bleiben und und das war dann so der der der Beginn von nebenan de was macht denn einen guten Nachbarn überhaupt aus.

00:06:27: Ich glaube es sind es sind drei Dinge das erste ist tatsächlich ja Ende Hilfsbereitschaft

00:06:36: ich glaube in der wir leben dann Tür an Tür wir leben eng beieinander und da ist es achtsam zu sein und hilfsbereit aufeinander sozusagen eingehen zu können ich habe ihn ganz wichtiger ein ganz wichtiger Aspekt also einfach so ein bisschen mit offenen Augen durch die durch die eigene Nachbarschaft gehen können.

00:06:55: Empathie eben also dass man einfach in der Lage ist sich.

00:07:01: Ja oder in die Lage des anderen hineinzuversetzen und natürlich auch Toleranz ja Nachsicht Rücksicht sind ganz ganz wichtige Aspekte ich sag's auch ja gerne immer wieder.

00:07:14: Wir leben in einer Welt in der wir eben wie gesagt gerade durch den digitalen Fortschritt und die sozialen Netzwerke in in ja wirklich in filterblasen agieren wo wir.

00:07:25: Sehr viel nur noch eigene Meinung oder gleiche Meinung sozusagen hin und herschieben und und die Nachbarschaft die Chance ist Menschen kennenzulernen und Dinge zu entdecken die man vielleicht nicht.

00:07:39: So nah sind oder Nein Siegen und und wenn man dann eben wie gesagt

00:07:44: das berücksichtigt und tolerant nachsichtig Rücksicht ich ist in kann man da auch für sich selbst unglaublich viel.

00:07:52: Lernen und Entdecken eben auch wenn Sie das jetzt so beschreiben in Nachbarschaft Toleranz Empathie

00:08:02: das sind ja das waren ja 2014/15 nicht die Hauptzutaten für ein erfolgreiches Business wie haben Sie sich denn jetzt.

00:08:14: Zusammengeschlossen und und was waren die ersten Schritte.

00:08:20: Ja also die ersten Schritte waren wirklich also tatsächlich wirklich so eine Art Gegenmodell zu entwerfen ne also ganz klar zu sagen bei uns gibt es gibt es

00:08:32: paar Eckpfeiler an denen wird nicht gerüttelt werden es ist bis heute so bei uns können sich nur Nachbarin und Nachbarn vernetzen ja es gibt keine

00:08:42: globale oder nationale Möglichkeit sich miteinander auszutauschen das heißt

00:08:50: ja das ist das Besondere liegt in diesen in in diesem lokalen und dadurch entsteht eben auch tatsächlich eine ganz andere Form des Umgangs miteinander weil ich eben weiß.

00:09:03: Das ist ja meine Nachbarin und mein Nachbar wir leben Tür an Tür und vielleicht überlege ich mir mal welchen Ton ich Anschlag ja also dass das war ein ganz ganz wichtiger Aspekt und eben dass wir gesagt haben.

00:09:18: Wir machen dir bauen der Arbeiten eben nicht mit einem Algorithmus der mir immer wieder nur das vorschlägt was ich irgendwie.

00:09:25: Wie gut finde sondern wir wir machen die eine Art schwarzes Brett und alles kommt da chronologisch rein sodass ich eben wirklich auch

00:09:34: ja in die Auseinandersetzung komme mit anderen Menschen in den Diskurs ins entdecken und und daran haben wir eben bis bis heute festgehalten.

00:09:46: Gleichzeitig ist es aber eben natürlich so und das wussten wir von Anfang an dass das ein.

00:09:51: Man sagt das man nennt das so schön ein moonshot Thema ist also das ist das ist eben tatsächlich was ist was ja sehr viel Zeit braucht und auch natürlich sehr viel Unterstützung also finanzielle Unterstützung wir haben uns

00:10:05: ganz zu Beginn auch gefragt ob wir

00:10:07: als non profit Organisation gründen sollten ja man einfach weil man Mitgründer Till und ich in dem Non-Profit-Bereich schon Erfahrung hatten und das war aber letzten Endes auch ausschlaggebend

00:10:19: warum es nicht getan haben weil eben auch klar war das ja ein soziales Netzwerk betreiben sehr viele

00:10:27: ähm Ressourcen benötigt und und gleichzeitig waren wir überzeugt davon dass es sehr viele Themen gibt die sich durchaus in einen ein

00:10:36: wissensmodell übertragen lassen ne im lokale Gewerbe einzubinden ja Städte und Gemeinden einzubinden und eben tatsächlich auch wie wir es ja bis heute haben Förderer und förderinnen.

00:10:51: Für unsere Plattform zu gewinnen die eben tatsächlich freiwillig Geld geben um diese Plattform zu unterstützen

00:10:59: jetzt sind sie ja auch schon erfolgreich und und man man man kennt ihre Plattform im ersten Jahr wie.

00:11:09: Gewinnt man denn

00:11:10: Nachbarn also sie sind ja sicher nicht von Haus zu Haus gezogen haben sie erstmal eine App entwickelt oder wird was anziehen gemacht.

00:11:20: Ja also im aller ersten Schritt haben wir tatsächlich erstmal ne ja ne Webseite kreiert also das erste ist ja so man hat so eine eigene Idee und finde die irgendwie ganz toll und der nächste Schritt ist eben herauszufinden ob man Episode die einzige ist die das gut findet oder ob es da vielleicht noch ein paar Leute mehr gibt

00:11:39: das hat eben ja damals meinen Mitgründer Christian so eindrucksvoll gemacht in den mal eben wirklich in seiner Straße hoch und runter gegangen ist und geklingelt hat bei seinen Nachbarn und eben gefragt hat

00:11:50: Ja und

00:11:53: und im Anschluss daran haben wir eben tatsächlich eben eine Webseite entwickelt tatsächlich die ersten ich glaube zwei Jahre wenn ich mich recht erinnere

00:12:01: wann wir wirklich Desktop only also man konnte uns nur über unsere unsere url dann ansteuern die Apps haben wir dann nachgelagert entwickelt

00:12:10: aber nach anderthalb Jahren haben wir damit angefangen.

00:12:13: Und und haben dann tatsächlich sind dann tatsächlich von Haus zu Haus oder von Tür zu

00:12:21: Tür gezogen weil die entscheidende Frage war ja wir vernetzten und das ist der auch noch mal ein großer Unterschied zu anderen sozialen Netzwerken wir vernetzen Menschen

00:12:31: die sich vorher nicht kannten obwohl sie so nah beieinander Front und dann war natürlich die Frage ok wie erreichen dir diese Menschen eigentlich weil dass man sich das einfach weiter erzählt ist nur dass du dieser brale Moment entsteht das ist er dann eher unwahrscheinlich und dann

00:12:50: da kam uns wirklich die Idee dass das Briefkasten

00:12:53: ganz klassisch ganz oldschool zu sagen wir werfen eine Einladung ein und das habe ich eben damals in meiner Nachbarschaft dann auch gemacht.

00:13:03: Da fühlte ich mich ein bisschen zurückversetzt in meine Zeit als ich als 14 jährige immer diese diese Werbeblättchen verteilt haben Briefkästen um mir ein bisschen was dazu zu verdienen.

00:13:14: Ja da war ich auch gleich zwei Tage unterwegs um wirklich in in in meiner Nachbarschaft jetzt alle Einladung zu verteilt und das hat tatsächlich.

00:13:23: Super gut funktioniert und tut es tatsächlich bis heute also das ist einer unserer ja Wachstums Kanäle über die wir.

00:13:33: Den Menschen erzählen dass es uns gibt wenn sie sagen das hat prima funktioniert.

00:13:39: Also ich stell mir jetzt vor die klingeln ganz am Anfang 6 Bild mit dir klingeln und erzähl mir das dass sie das jetzt aufbauen oder ich finde das im Briefkasten.

00:13:51: Rein von der Prozentzahl im ersten Jahr wie viel Prozent haben aktiv reagiert.

00:13:58: Dass er schwer zu sagen weil weil wir natürlich ganz unterschiedliche Maßnahmen gefahren habe aber was wir also was ich sagen kann ist dass dass wir

00:14:08: er in dem Moment indem wir die Zettel verteilt haben innerhalb von einer Woche tatsächlich.

00:14:14: Eine Nachbarschaft auf über 100 Nachbarin und Nachbarn angewachsen ist ne das heißt und das war auch tatsächlich immer so ein bisschen die kritische Masse also wenn 100 Menschen

00:14:24: Ärzte im ländlichen Raum

00:14:26: kannst auch ein paar weniger seiner wenn ich jetzt mal Berlin als Beispiel nehmen hamburg-münchen wenn der 100 Menschen auf unserer App oder in der Nachbarschaft eben online zusammenkommen.

00:14:36: Kriege ich auch ja mehr oder weniger jede Frage die ich habe eine Antwort und das hat eben tatsächlich mit den Zetteln sehr gut funktioniert also um die 100 Menschen haben immer drauf reagiert und deswegen

00:14:49: kann man das eben auch so beibehalten und verteilen eben bis heute auch Einladung

00:14:54: ja das wäre ja das hätte ich mal schon eher sehen sollen als ich ich wohne in Berlin am Kurfürstendamm und ich habe als wir hier eingezogen sind auch so wie sie in den Briefkasten was paar Tage sind neu und irgendwer.

00:15:09: Und das war's auch.

00:15:11: Ja aber aber schön überhaupt dass sie ist gemacht haben weil wie gesagt das ist das war ja so dass eine große der eine große. Der uns immer so ein bisschen entgegen schlug am Anfang oder teilweise heute noch so dieses Jahr also warum braucht denn da für ein Online-Netzwerk da gehe ich doch einfach rüber zu meinem Nachbar oder zu meiner Nachbarin in Schlingel

00:15:29: und dann stelle ich immer gerne diese Gegenfragen freie haben sie es haben sich schon mal gemacht dass die tatsächlich getan und und das ist eben der Punkt die meisten machen es eben einfach nicht und da und die Hürde ist einfach.

00:15:43: Etwas geringer

00:15:46: dich erstmal online zu begegnen es ist eben einfach so den Zeitsprung machen zum heute.

00:15:55: Also heute haben sie denn mal lockere 2,5 Millionen Nachbarn auf ihrer Plattform die was

00:16:03: genau da machen können Sie das vielleicht ein bisschen an zwei drei Beispielen beschreiben und auch

00:16:11: wie man sich anmeldet und ob es dann hörte gibt.

00:16:15: Ja ja gerne vielleicht als allererstes zum zum Anmeldungsprozess man meldet sich eben bei uns mit

00:16:22: vor und Nachnamen und Adresse an wir uns ist wichtig dass Sie sich die Menschen mit Klarnamen anmelden also eben einfach so wie sie auch auf dem Klingelschild stehen.

00:16:34: Oder eben am Briefkasten das dafür wiederum mehr geben wer den Menschen ja einen geschützten Raum in dem sie sich wirklich nur mit ihrer Nachbarschaft austauschen es gibt es irgend geht die Nachbarschaft also jetzt

00:16:49: ja also wir achten da wir haben die tatsächlich alle selbst geschnitten so nenn ich das immer auf der Karte es gibt ja keinen nachbarschafts Kartenmaterial ne also das ist wirklich Kraut Kraut und Community source da also wir haben es auch mit Hilfe der Nachbarin und Nachbarn gemacht und eben mit einem

00:17:06: Team bei uns die dass die das gemacht haben das Wichtige ist sozusagen dass es wirklich eine.

00:17:14: Dass man sich da mit ihren identifizieren kann also Berlin ist ja ein sehr schönes Beispiel anhand der Kieze kann man Nachbarschaft and schon sehr gut definierenden in manchen ja Orten des Landes ist das ein bisschen schwieriger aber man schaut eben immer das

00:17:28: ja das ist natürliche Abgrenzung gibt Bahnschienen große Straßen also wirklich

00:17:36: ja entweder dass es dass es so bekannt ist und man den Begriff schon so verwendet oder eben dass es an anhand geographische Gegebenheiten eben gemacht wird und ich sage mal im Schnitt.

00:17:48: Im Schnitt sind so um die 55000

00:17:52: Haushalte ungefähr jetzt in Berlin darunter kann man sich immer so wenig vorstellen aber so zehn mal zehn Straßen ist immer so ein bisschen so ein Block um so ganz grob zu beschreiben und.

00:18:06: Dann gibt's in diesem Jahr noch anmeldet

00:18:09: Prozess Registrierungsprozess zu verifizierungsprozess also auf diesen Einladung z.b. sie einen Code der dann für bestimmte Straßenzüge gilt sodass wir eben auch dann verorten können ob die Person wirklich in der Nachbarschaft

00:18:21: lebt und und dann.

00:18:25: Ist es eben wie gesagt dieser dieser Feed dieser chronologische Feed also dieser Art schwarzes Brett und dann ist es tatsächlich so

00:18:34: und wie man bis dann eben auch vorstellt bei Nachbarschaft was die Themen anbelangt aber ich peils eigentlich immer ganz gerne ein Inso die praktischen Themen

00:18:45: ganz klassische Nachbarschaftshilfe also wer kann mir die Bohrmaschine ausleihen oder eben wirklich auch

00:18:54: viel ausgefallenere Sachen und das ist eben die wiederum das Schöne an dieser da an dieser Idee dass ich eben wenn ich eine Frage habe.

00:19:04: Nicht ein Nachbarn waren oder eine Nachbarin Frage wären dem ich rüber gehe und Klingel sondern noch hunderte fragen kann und damit die Chance dass ich auch eine positive Reaktion bekomme.

00:19:15: So viel höher ist ne wenn ich daneben die Heißklebepistole brauche weil ich irgendwie gebastelt habe mit meinen Kindern

00:19:24: dann dann kriege ich auch darauf eine Antwort also diese praktischen Dinge oder wer kann mir eine Sackkarre leihen oder wer kann mit mir die Waschmaschine runter schleppen.

00:19:33: Das sind die Dinge dann gibt es eben das Thema ja verkaufen kaufen verschenken

00:19:42: Teilen line also alles was so dieses wenn man so Dinge austauscht ne das ist super praktisch natürlich in der Nachbarschaft einfach weil man diese diese kurzen Wege hat und

00:19:55: dann gibt es Empfehlungen also es wird sehr viel

00:19:59: nach nach einem arzt nach einer guten Physiotherapie ja gerade für ältere Menschen gibt es einen Friseur der nach Hause kommt und vielleicht zu Hause frisiert also ganz tolle fragen wo ich gar nicht wüsste.

00:20:13: Ich kann mir Google so gar nicht beantworten

00:20:16: oder jetzt bei mir gerade heute in der Nachbarschaft ja wir planen eine Familienfeier mit 15 Leuten hat jemand ne Idee und dann geh Trude das alles ein das ist total toll könnte ich könnte mir Google so nicht beantworten zumindest nicht in Kürze der Zeit.

00:20:32: Und dann gibt es einen großen anderen Block und den beschreibe ich eben einfach immer gerne mit.

00:20:39: Dem Wunsch nach Gemeinschaft also Menschen die

00:20:43: Gleichgesinnte suchen die den Austausch suchen die gemeinsam was unternehmen wollen also ob das eben Sport ist oder ein Spieleabend oder einfach mal gerade auch während der Pandemie mal mal spazieren gehen sozusagen auf Abstand also da entstehen natürlich auch

00:21:01: extrem ja emotionale Geschichten und ganz ganz viele Dinge weil tatsächlich.

00:21:09: Immer mehr Menschen gibt auch in unserem Land die wirklich einsam sind oder sehr sehr wenige soziale Kontakte haben.

00:21:20: Ich denke das ist auch der Schlüssel

00:21:22: Social Entrepreneurship also gemeinwohlorientiert ist wirtschaften führt ja eine Lücke eine wichtige Dienstleistung in der Gesellschaft und das World Economic Forum schätzt sogar ja meine studier dazu herausgegeben.

00:21:36: Dass die Zusammenarbeit mit Sozialunternehmen einen positiven Einfluss auf das Leben von fast einer Milliarde Menschen auf der Welt haben könnte

00:21:46: wir haben nun einen Fluss auf 2,5 Millionen Menschen hier in Deutschland

00:21:52: nach ihrer Einschätzung hat die Politik und die Wirtschaft dieses Potential schon erkannt

00:22:00: ja wie ein also ich ich glaube schon dass wir der verschiedene Sozialunternehmen aber jetzt mal für uns gesprochen durchaus da.

00:22:11: Ich nenne es meine Ergänzung haben mehr zudem was sozusagen die politischen Rahmenbedingungen sind als ich ich gebe mal ein Beispiel als wir letztes Jahr eben indem.

00:22:19: Als die Ukraine überfallen wurde mehr als dann sozusagen der die Flüchtlingsströme nach nach Deutschland kam.

00:22:29: War es tatsächlich.

00:22:31: Unsere Plattform neben vielen anderen das ist natürlich ganz wichtig zu erwähnen die aber ja schon existiert hat ja das heißt wir hatten 2,5 Millionen

00:22:40: extrem hilfsbereite Menschen auf unserer Plattform also ein wirklich beachtlicher Teil der Zivilgesellschaft.

00:22:47: In dem Moment aktiv geworden sind oder wo wir sagen konnten Mensch wie können wir mit unserer Plattform hier unterstützen wo sozusagen andere Strukturen und Entscheidung Touren erst geschaffen werden müssen Entscheidungen müssen erste aber dieses ad hoc

00:23:03: helfen und im lokalen helfen dass das ist extrem wichtig und das wurde ja auch im vergangenen Jahr immer wieder und auch während der

00:23:10: Pandemie immer wieder betont wie wichtig sozusagen der Beitrag der Zivilgesellschaft ist und das sehen wir auf unserer Plattform mit jeder Krise die sozusagen kommt und wir gehen ja davon aus dass es nicht weniger werden.

00:23:24: Das deswegen glaube ich ist es ein ganz wichtiger und nicht zu verachten da teilt.

00:23:33: Und gleichzeitig wünscht man sich natürlich schon dann an manchen Stellen ja gerade von der von der von der Politik

00:23:40: an manchen Stellen da einfach auch ein bisschen mehr

00:23:42: Unterstützung oder Support einfach zu sagen die können wir diese Infrastruktur also weil das sind wir ja die sind da ja zu sagen eigentlich eine systemrelevante eine kritische Infrastruktur gerade in Krisen Momenten wie kann diese Struktur.

00:23:58: Und Infrastruktur weiter

00:23:59: ausgebaut werden wie kann sie unterstützt werden also das ist sowas was man sich manchmal so ein bisschen auf so einem ja über auf so einer übergeordneten Ebenen bisschen mehr wünschen würde und und gleichzeitig

00:24:11: wird uns das auch nicht weil sie einfach weitermachen weil wir ja sehen wie groß der Einfluss eben ist und auch noch sein kann wenn sich uns noch viel mehr Menschen

00:24:21: anschließen

00:24:22: wenn man als Nachbar gefragt ist ist man ja dann wirft dann das ja zurück auf seine Chor ob seine Kernwerte man kann ad hoc reagieren wenn man möchte.

00:24:35: Und kann sich unheimlich schnell zusammenschließen wenn man möchte und das haben natürlich ihre Mitglieder voraus mit bürokratischen Abwicklung.

00:24:49: Feld in Beispiel 1 von dem sie sagen das war das war wirklich eine Meisterleistung.

00:24:57: Wie ihre Mitglieder da reagiert haben oder was ihr auf die Beine gestellt haben.

00:25:03: Ja also wie gesagt gerade in diesen beiden diesen Moment zeigt beiden großen Krisen Moment nicht sag mal so der erste Lockdown damals 2000 März April 2020 war definitiv eine Meisterleistung also unserer Nachbarin und Nachbarn

00:25:20: er sich eben darauf so schnell

00:25:22: einzustellen wir vergessen es ja immer ganz schnell aber gerade in dem ersten Doktoren war ja wirklich auf die andere also x vor allem für Risikogruppen wirklich einfach.

00:25:32: Die eigenen vier Wände nicht zu verlassen und und da war die Nachbarschaft.

00:25:38: Von immenser Bedeutung bei der wenn ich dann bei Facebook 1000 Freunde auf der ganzen Welt habe hat mir das in dem Moment herzlich wenig geholfen.

00:25:47: Und da ist die Nachbarschaft eben wirklich eingesprungen und hat Einkäufe erledigt hat für Familien die sozusagen im im Homeoffice und Kinder betreuen und arbeiten hat für andere gekocht also da gab es eben auch

00:25:59: der viele Geschichten nur wirklich gesagt oder okay

00:26:02: ja wem kann ich irgendwie helfen dem den kann ich was abnehmen indem ich mich z.b. einfach das Abendessen koche ja für eine Familie die doppelt belastet ist oder eben jetzt gerade auch wieder eine sehr sehr

00:26:16: ja einfach auch bewegende Geschichte von einer Person die eben nach einer mit einer Krebserkrankung jetzt nach mehreren Wochen aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen ist und eben zu einfach zu schwach ist sich um um.

00:26:29: Alte Dinge des Alltags zu kümmern und eben in der Nachbarschaft gefragt hat.

00:26:34: Ob eben ja wenn denn die Nachbarin und Nachbarn kochen dann vielleicht ab und zu mal eine Mahlzeit sozusagen übrig ist für die Person weil sie einfach zu schwach ist und es gibt Dinge die

00:26:43: da greift dann das das ja das Pflegenetz und das ist alles richtig und dann gibt es aber halt diese diese kleinen Dinge dazwischen mehr so entscheidend sind ja ja

00:26:55: Genesung Gesundwerdung gesund bleiben dass das sind jetzt so mal so

00:27:01: konkrete Beispiele die schon sehr dann auch ans Herz gehen

00:27:05: und das ist ja auch wichtig wir haben ja jetzt über Großstädte vor einigen Wochen das ist ja im Grunde genommen wichtig auch für jedes Tor es ist ja nicht so dass das alles gewachsen ist überall ziehen die Leute hin und weg haben

00:27:19: sie sagen sie sind in 400

00:27:22: deutschen Städten ist das normal verteilt auf ganz ganz Deutschland oder wie sieht das aus bei Ihnen.

00:27:31: Ja also es ist wenn man auf die Landkarte schaut hat sächlich normalverteilt es ist sozusagen von den großen Städten immer weiter

00:27:43: ja durchgesickert sage ich jetzt mal in die mittelgroßen Städte was eben noch noch sehr

00:27:49: wenig bedient wird von uns ist der ländliche Raum da haben wir ein Projekt aktuell auch mit der Diakonie Deutschland wo wir sozusagen dörfert das nennt sich Dörfer mit Zukunft eben tatsächlich auch

00:28:02: kooperieren und nebenan.de auch in die Dörfer bringen ich bin selbst in den ganz kleinen Dorf aufgewachsen und

00:28:09: kann das ganz ganz direkt beobachten dass das was sie gerade auch schon angesprochen haben das dass diese diese romantische Vorstellung von da kennt sich dann jeder und da hilft sich jeder und das ist

00:28:21: der an manchen Stellen sicher noch so aber auch da verändern sich die Dinge rasant und vor allem auch die

00:28:28: der der Alltag der Menschen verändert sich rasant sodass dass man sich eben nicht.

00:28:34: Ständig ja dort auf der Straße begegnet mal abgesehen davon dass dort sowieso

00:28:39: jeder Meter immer mit dem Auto zurückgelegt wird also Begegnung ist dort auch nicht mehr selbstverständlich

00:28:46: unten und da haben wir auf jeden Fall noch ja einfach viel zu tun und das ist auch wirklich unser Ziel dass letzten Endes nebenan.de in ganz Deutschland genutzt werden kann.

00:28:58: Jetzt sagen sie sie arbeiten z.b. mit der Diakonie zusammen das ist ja eine tolle Idee sie haben auch inzwischen 130 Mitarbeiter.

00:29:07: Ja wie sieht denn ihr Finanzierungsmodell aus bis Finanzierungsmodell

00:29:15: basiert auf mehreren Säulen sage ich jetzt mal und die sich tatsächlich auch so ein bisschen organisch über die Zeit entwickelt haben also an Tag eins war eigentlich uns schon klar dass wir

00:29:29: alter Akteure einer Nachbarschaft einbinden wollen also Nachbarin und Nachbarn sind natürlich das naheliegendste aber es gibt dann ja eben noch lokale Gewerbe als ein Beispiel

00:29:40: extrem wichtig sind auch für die für die Infrastruktur in den Nachbarschaften und eben dann wirklich ja der öffentliche Sektor also Verwaltung.

00:29:51: Und Gemeinden und und und Stadtverwaltung das heißt das war so eben tatsächlich eine Säule also lokale Gewerbe können sich bei uns registrieren wie bekommen eigenes Profil und können dann eben in der monatlichen Beitrag

00:30:05: eben

00:30:07: über den monatlichen Beitrag dann eben bei uns teilnehmen sozusagen und präsent sein dass es dass es ein. Das andere ist wirklich ja die Präsenz der der lokalen Verwaltung also z.b. hier in

00:30:20: Air in Berlin sind mehrere Bezirksämter bei nebenan.de auch registriert oben eben tatsächlich.

00:30:27: Der Bürgerinnen Kommunikation zu betreiben Informationen zu geben um Fragen zu machen einfach nah dran zu sein an denen Menschen die in ihren Bezirken Leben.

00:30:37: Dann gibt es das die Säule der Förderer und förderinnen das ist sind eben wirklich Privatpersonen

00:30:45: wie breit sind 12345 Euro im Monat freiwillig zu geben dafür dass sie eben.

00:30:56: Ja einen Sinn in unserem Produkt sehen und einen Mehrwert und und dafür eben gerne.

00:31:00: Bezahlen also das ist sozusagen der Aufruf auch an uns zu sagen wir ja dass wir haben alternatives Geschäftsmodell zu Facebook und Co und wenn euch das sozusagen was wert ist dass es uns gibt also

00:31:15: dann brauchen wir eure Unterstützung und das das machen tatsächlich das machen tatsächlich viele Nachbarinnen und Nachbarn und dann.

00:31:24: Gibt es eben auch bei uns auf der Plattform also in Anführungsstrichen relativ klassisches Werbemodell im Sinne von dass es zwei drei Flächen auf dem Feed gibt an die eben mit Werbung

00:31:38: spielt werden nahm also so setzt sich das bei uns zusammen und.

00:31:43: Ja so dass wir da recht ausgewogen eben ein ausgewogenes Geschäftsmodell haben und die Resonanz ihrer Mitglieder darauf.

00:31:52: Also jetzt auch Gewerbe Werbung ja also ist tatsächlich

00:31:58: sehr gut lokale Gewerbe hat und natürlich jetzt vor allem in der Pandemie Zeit relativ schwer und es ist nach wie vor so das lokale Gewerbe noch so ihren ich sag mal in der

00:32:11: digitalen Welt ja irgendwie noch so ihren Platz suchen ja und vor allem darin natürlich ja auch eine große Gefahr sehen was er auch berechtigt ist und dass wir alle beobachten können.

00:32:23: Und gleichzeitig spielen die eben so eine so eine wichtige Rolle für die lokale Infrastruktur

00:32:27: natur und und unten haben da eben bei uns hier einen sehr guten Platz gefunden und das macht sich tatsächlich auch bemerkbar vor allem jetzt so in den letzten 12 Monaten dass das sehr gut

00:32:39: sehr gut angenommen wird sie haben vorhin kurz das Thema

00:32:44: einsamkeit angerissen auch dass ich jetzt gern zurückkommen würde die Zeitschrift BMG hatten amerikanische.

00:32:52: Du dir veröffentlicht wonach etwa ein Drittel der Bevölkerung in den Industrieländern Einsamkeit erleben.

00:32:59: Jeder 12 erfährt Einsamkeit in einem Ausmaß das zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann

00:33:06: das sind ja enorme Zahl nehmen Sie das auch so war.

00:33:11: Ja extrem und wir nehmen das auch über alle Altersgruppen hinweg war

00:33:18: also das hat eben auch nichts zu tun mit

00:33:23: ja ich bin irgendwie in dem hohen Alter und deswegen ja komme ich ja nicht mehr so viel raus und deswegen fühle ich mich einsam er ganz im Gegenteil also ist sind sie auch sehr sehr viele

00:33:35: junge Menschen also ja egal welchen Alters die Einsamkeit erfahren und wir ja gesehen dass tatsächlich sehr direkt auf der Plattform natürlich in Form von ja Beiträgen am Ente sehen das über Umfragen die da auch

00:33:51: die wir auch machen.

00:33:54: Und von Geschichten die uns dann eben erzählt haben dass dass es wirklich sehr sehr viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen eben gibt die die einfach

00:34:05: teilweise wochenlang ohne echte soziale Kontakte sind das ist natürlich absolut schrecklich.

00:34:14: Große Industrienation wie unsere ist das schon eher beschämend ja es ist ja also es ist ist es wirklich genaues ist total ist es wirklich irritierend und ich glaube da ist eben.

00:34:27: Ja da kann die Nachbarschaft wirklich auch ein Eisbrecher sein also da gibt es auch eine gibt es auch eine Geschichte die sehr früh damals aus auf der Plattform schon passiert da hat eine Nachbarin die eben.

00:34:39: Krankheitsbedingt das ist sie wird eben unter Depressionen und hat sich wirklich auch

00:34:44: kaum noch getraut das Haus zu verlassen damals eben über nebenan.de weil

00:34:49: online und mit ein bisschen mehrdistanz dann sozusagen so die Schüler wieder ausgestreckt und über die Plattform dann so ein bisschen den Weg zurück also hat sich dann mit einer Nachbarin ja.

00:35:00: So ein bisschen angefreundet hat dann den Sohn glaube ich dann irgendwann angefangen Gitarrenunterricht zu geben also Escort Buchs durften so kleine Schritte sein

00:35:10: und das und das ist glaube ich auch ganz wichtig und ich habe da gerade auch schon mal mit dem Jahr mit den lokalen Gewerben angesprochen also diese Zufallsbegegnungen auch dieses sich einfach mal grüßen mal kurz hallo sagen mal der kurze so ein kurzer schwarzer ja im Hausflur oder beim Bäcker das ist das ist

00:35:29: das alleine ist schon unheimlich wichtig ja dann gibt's natürlich noch diese engen Bindung aber diese diese kurzen Interaktionen.

00:35:37: Haben dieses gesehen werden und angelächelt werden und dass es das kann der Nachbarschaft.

00:35:44: Direkt und sowas sofort leisten eigentlich und ja das da sind wir alle gefragt.

00:35:52: Ja bevor wir jetzt positiv weitermachen fällt mir direkt eine Frage ein was glauben sie wieso sind wir heute da wo wir sind.

00:36:03: Warum ist so eine extreme Kälte und soziale Isolation eingezogen.

00:36:13: Ja ich glaube es gibt.

00:36:17: Ich glaube es liegt am Ende oder ich glaube es sind viele Dinge es ist so ein bisschen Defragmentierung ja unserer Lebens

00:36:25: Welten und Umstände also es ist beziehen.

00:36:30: Unglaublich häufig oben also ich kann es jetzt nur noch mal so ein bisschen global global im Sinne von was die Zahlen sagen auch betrachten

00:36:36: wir tun unglaublich häufig um es finden sehr viele Trennung statt ne es ist so dass das Alltag das Arbeitsleben jetzt ganz ganz neu ganz aktuelles Arbeitsleben ist

00:36:51: einem riesigen Wandel unter

00:36:53: unterworfene die Menschen arbeiten teilweise ausschließlich nur noch von zu Hause und wären sie in dem ersten Moment vielleicht denken das ist ganz bequem

00:37:01: ja merken Sie vielleicht auch gar nicht wie sehr sie das sozusagen

00:37:05: isoliert ja und in einer Situation bringt Wurst Bus Bus ihn immer schwerer fällt tatsächlich einfach einen Fuß vor die Tür zu setzen und ein anderer Aspekt ist den ich auch immer wieder beobachte

00:37:18: das.

00:37:19: Viele Menschen so eine so eine Ohnmacht verspüren darin dass sie selbst handlungsfähig sind also

00:37:28: ja bis kubalek Weltgeschehen zu betrachten und ständig eben berieselt zu werden von dem was alles irgendwie mehr wie die Welt den Bach runtergeht sozusagen ich sag's jetzt mal ganz salopp das führt zu einer gewissen Ohnmacht und und ich glaube nicht mehr daran dass ich irgendwie selbstwirksam sein kann.

00:37:45: Und auch da macht das lokale Umfeld oder die Nachbarschaft so einen großen Unterschied weil ich dort im Kleinen.

00:37:54: Dinge tun kann oder eben z.b. einfach mal jemanden mit einer Bohrmaschine helfen müssen

00:37:59: ihre schönes Gefühl übrigens immer wieder und plötzlich das Gefühl haben da tue ich was und dann.

00:38:09: Komme ich was zurück und du bist das klingt so wahnsinnig banal aber

00:38:16: ich glaube dass das ganz viele Menschen einfach auch schon ganz lange nicht mehr gemacht haben und man sich da dann ja man da irgendwie so den Kontakt verliert hat sächlich

00:38:25: und es sind ja auch die

00:38:28: sie empfehlen Gesundheitsrisiken die damit einhergehen Isolation ist ja noch nicht gefährlich Einsamkeit.

00:38:37: Kann gefährlich werden und ja wie sie sagen.

00:38:41: Viele haben nicht mehr das Gefühl sie werden gehört sie haben irgendeine Form von intakt ob der.

00:38:49: Ja oder bewirken irgendetwas und dann das Risiko und das sagt eine Studie von Ipsos

00:38:57: auf den vorzeitigen Tod ist signifikant signifikant höher.

00:39:05: Als bei Person die ein normales Sozialleben haben und Jens und Katja gescheit und was da alles dazu kommt Nachbarschaft.

00:39:15: Ist im Grunde hier ein erster Lebensretter.

00:39:20: Ja würde ich tatsächlich würde ich tatsächlich sagen also eine

00:39:27: eine Option und eine die wirklich ja sehr naheliegend ist und auch sehr einfach dann doch umzusetzen ist erstmal

00:39:37: Batman sie jetzt sagen sie sind in 400 Städten wie sieht das denn aus angenommen sie gehen jetzt im kleinen Ort irgendwas hier in der Nähe bosnisch kennen gar nicht viel

00:39:48: Kleinmachnow keine Ahnung ich bin mal davon aus die sind doch nicht suchen sie da jemanden vor Ort mit dem wir das zusammen machen oder machen sie es alleine.

00:39:58: Also das Prinzip ist halt sächlich so also in den ersten Jahren war es wirklich so dass wir aktiv dann eben nach einer Nachbarin einen Nachbarn oder einer Gruppe gesucht haben die wirklich als einladende sich mal eben auch oft auf der auf der Einladung standen die wir dann verteilt haben also wir haben auch wirklich sehr gute Erfahrungen damit gemacht dass

00:40:18: ja das ist immer das immer so bei einer Community man braucht immer ein zwei drei Leute die irgendwie so die die Zügel in der Hand haben oder die sagen so hey ich nehme das

00:40:26: nimm das jetzt in die Hunter und ich will dass es das jetzt hier gibt und das haben wir in den ersten Jahren so gemacht und mittlerweile haben wir eigentlich tatsächlich.

00:40:34: Überall schon so viele Anmeldungen das wenn wir daneben.

00:40:38: Eine neue Nachbarschaft eröffnen eben schauen ob es dort schon angemeldete Nachbarin oder Nachbarn gibt und die daneben auch kontaktieren und sagen wollt ihr ja wollt ihr als einladende da mit dabei sein.

00:40:51: Ich würde gerne noch mal ein bisschen eintauchen wollen in ihrer Arbeit mit den Kommunen und mit dem Gewerbe Gewerbe ist klar Kommunen

00:41:00: Stadtverwaltung Gemeindeverwaltung wie offen sind die denn für eine Zusammenarbeit mit ihm gibt's da gemeinsame Projekte.

00:41:10: Ja also das Interesse grundsätzlich ist ist der große es ist natürlich so dass das gerade ja der öffentliche Sektor und Verwaltung bestimmt.

00:41:22: Ja Leitplanken haben teilweise auch gestrige zionen teilweise tatsächlich auch ein bisschen unklar ist welches Ressort jetzt eigentlich dann auch für uns zuständig ist also es ist ja auch irgendwie

00:41:32: 9 Jahre neue wäre ist ja auch immer eine neue Form der der Kollaboration also das macht dann manchmal schon so ein bisschen schwierig zu identifizieren mit wem spricht man jetzt im besten Fall eigentlich

00:41:44: haben uns aber das Interesse grundsätzlich ist ist sehr groß sind eben wie gesagt immer sehr lange Entscheidungswege

00:41:54: aber da wo der Wille da ist sag ich jetzt mal haben

00:41:58: da haben sich auch schon wirklich Kooperationen gefunden sage ich jetzt mal also wir haben z.b. ja mehrere Dörfer tatsächlich wo eben die Bürgermeister oder Bürgermeisterin gesagt haben

00:42:10: ja das will ich für mein Dorf das brauche ich für mein Dorf also nur um ein Beispiel zu nennen.

00:42:15: In in Mainburg das ist das ist im Norden Deutschlands hat der Bürgermeister eben nebenan.de relativ früh entdeckt und

00:42:23: nutzt das wirklich ganz intensiv um wirklich mit

00:42:27: mit der Gemeinde im Austausch zu stehen weg hat noch nie so also leicht und so schnell Wahlhelfer und Wahlhelferinnen gefunden die sozusagen mit uns einfach mal deine neue.

00:42:38: Vaseline neue Zielgruppe plötzlich erschießen konnte und nicht immer die gleichen drei Frage gefragt hat und also das sind ebenso diese Optionen und Möglichkeiten und wie gesagt eine in Berlin wird eben recht intensiv

00:42:53: benutzt um um wirklich auch der Einblick zu geben in die in die in die Bezirks Arbeit und auch in die.

00:43:00: Die vielen Dinge die tatsächlich der Bezirk dann auch zur Verfügung stellt ob sie es Fördergelder sind für ja für neuen Spielplatz oder oder sonstiges da ist man dann doch auch immer erstaunt.

00:43:14: Das ist ja echt eine ganze Menge wovon man aber eben einfach nichts weiß ne sind denn schon große Unternehmen an sie ran getreten.

00:43:25: Ja also wir sind wir sind immer wieder ganz auf unterschiedlichen Ebenen mit

00:43:30: mit größeren Unternehmen im Austausch also wir haben z.b. ja während der Pandemie eine sogenannte kaufen nebenan Aktion gestartet

00:43:41: da haben wir damals zusammen mit mit mit Paypal Leben

00:43:46: lokalen Gewerbe Nissan möglich dass unsere unsere Community dort eben Gutscheine kauft und Paypal das entsprechend verdoppelt also das war wirklich eine Aktion die eben

00:43:55: den lokalen Gewerben über diese über diese Zeit helfen sollte also

00:44:00: da schauen wir schon immer dass wenn wir im Austausch geben mit mit größeren Konzern dass es eben ja einfach inhaltlich auch passt ja dann Thema lokales Engagement oder Nachbarschaft aber das ist einfach Marken sind oder Produkte die irgendwie Sinn machen

00:44:16: na also wir haben uns z.b. auch schon intensiv.

00:44:19: Mit dem Thema Pflege natürlich beschäftigt also ein riesen Thema also inwiefern kann die Nachbarschaft da eine Rolle spielen und wer könnte das mit.

00:44:30: Ja mit uns realisieren ja ob das jetzt ein Versicherer ist oder oder ähnliches also da gibt es da gibt's ein paar große Themen.

00:44:41: Wo werden im Austausch stehen aber letzten Endes wie gesagt muss das muss das passen und und wir sind aber gleichzeitig auch eben sehr darauf fokussiert.

00:44:51: Ja unsere unsere Mission sozusagen da weiter im Blick zu behalten und dann muss man immer schauen ob man da den Weg gemeinsam gehen kann

00:45:02: ich habe gelesen dass sie erste Schritte auch machen in Frankreich und in Spanien gibt es da schon.

00:45:12: Erste Erfahrungen über diese sprechen kann.

00:45:15: Ja also ne ne ne ne Diggi Diggi die Plattform innen in Spanien und Frankreich betreiben wir tatsächlich schon schon relativ lang also schon über.

00:45:27: Ich glaube bin schwanger sonst fast schon vier Jahre in in Spanien werden drei also das heißt da sind wir da sind wir aktiv und da ist es ich sag mal

00:45:39: die Themen sind vielleicht teilweise so ein bisschen anders gelagert was du die Nachbarn interessiert oder in welcher Form wie sie sich austauschen

00:45:47: aber das Interesse ist es endlich ehrlich groß und.

00:45:51: Da kommen wir eben wieder zu dem Punkt das ja ich sage mal unseren Industrienationen ja ähnliche Herausforderungen eben herrschen und und und und

00:46:04: Gerda eben nebenan.de bzw die die die lokalen Plattform dann auch als ja schon als Antwort dann irgendwie auch gesehen werden.

00:46:12: Finden sich dann in Zukunft als als europäisches Unternehmen oder ist es völlig klar also Deutschland und eventuell.

00:46:21: Noch ein Brei wenn ich bald in die Zukunft also deswegen haben wir ja auch ja uns nach Frankreich und Spanien gewagt weil wir überzeugt davon sind das unsere Plattform

00:46:36: den Mehrwert ja nicht ausschließlich nur in Deutschland stiften kann sondern in jedem europäischen Land naja oder das eigentlich

00:46:43: derbe wie viele Länder sozusagen davon profitieren können es ist eben tatsächlich und wir agieren ja auch einfach in einem ja in einem wirtschaftlichen Umfeld und letzten Endes sind das dann tatsächlich

00:46:56: auch ja unternehmerische Entscheidung wie weit wir da gehen können und und dafür ist es jetzt eben einfach auch noch mal.

00:47:06: Wichtig dass wir dass wir in in in Deutschland noch die dir den ein oder anderen Erfolg verbuchen können und dann können wir

00:47:13: das Augenmerk auch noch mal Richtung Europa berichten aber momentan liegt die Konzentration wirklich auf Deutschland und was ist das Nähere Ziel für Deutschland.

00:47:26: Nebenan.de in in ganz Deutschland also eben wirklich die Nachbarschaften alle Nachbarschaften eröffnet zu haben und es zu allen möglichen bei uns teilzunehmen.

00:47:39: Was glauben Sie wie lange das dauern wird ja das hängt natürlich von sehr vielen Faktoren ab also von von der von dem Interesse sozusagen der

00:47:48: der der Menschen von unseren finanziellen Ressourcen und natürlich auch von unserer Team größer ist ja auch immer dann eine Frage der der Logistik aber ich

00:48:00: ja weil ich würde jetzt schon hoffen dass wir das in den nächsten Jahr 24 24 Monaten vielleicht zur Wirklichkeit werden lassen können.

00:48:11: Das ist aber eine gute Zeitspanne 24 bin ambitioniert aber immer halte ist also es gibt es gibt durchaus Umstände unter denen das so machbar ist und ja.

00:48:25: Da Satz das Steuer ich irgendwie auch an

00:48:29: Werner inzwischen auch eine Stiftung gegründet und sind eine Partnerschaft wie ich das gesehen habe mit Burda Medien eingegangen es gibt ein nachbarschaftspreis den sie ins Leben gerufen haben

00:48:42: ihr bisheriges Fazit fällt wie aus dass wir

00:48:50: ja das wäre sehr weit geguckt gekommen sind bis bis heute ich glaube dass wir ja einen guten Weg gegangen sind

00:48:58: ja wirklich als Sozialunternehmen zu wirken also sowohl impact anzustreben als eben auch die finanzielle ja Unabhängigkeit also diesen Weg zu gehen und zu sagen muss ich am Ende eben selber tragen also das ist so

00:49:17: das wo ich sagen würde da haben wir Berg das sind wir einen guten Weg gegangen und haben aber gleichzeitig eben auch immer.

00:49:26: Nicht anbiete gesagt das impact Thema nicht aus dem Blick verloren wir haben tatsächlich mit der Stiftung noch mal was ins Leben gerufen und ja

00:49:35: daneben gesetzt sage ich jetzt mal was nicht ja diesen diesen Marktgegebenheiten unterworfen ist sondern sich eben unter anderen Regeln noch viel intensiver tatsächlich und auch mehr in der Tiefe noch mal mit dem Thema Nachbarschaft

00:49:49: beschäftigen kann und also all die Dinge wohl aber die können wir jetzt mit dem Betreiben einer technischen Plattform sag ich jetzt mal eben nicht leisten das haben wir eben in die in die Stiftung gegeben und haben eben alles immer darauf ausgerichtet

00:50:05: möglichst viel impact zu erzielen im Sinne von nebenan.de möglichst vielen Menschen.

00:50:12: Zur Verfügung zu stellen und wie gesagt da sind wir noch lange nicht am Ende angekommen aber aber eben doch schon

00:50:22: viel erreicht mit den 2,5 Millionen.

00:50:26: Wenn man sein Herzblut in eine solche Mission steckt und und und das ist ja durchaus das was ich jetzt von von ihnen her.

00:50:36: Bekomme.

00:50:40: Wie wird denn das Herzblut selber genähert also woher nehmen sie ihren Antrieb

00:50:47: gab's dann Auslöser dass sie sagen ich brauche jetzt irgendwas mit Sinn oder.

00:50:55: Ja ich habe relativ früh festgestellt dass

00:51:01: wenn ich meine ja meine meine Zeit und meine Know-how Dingen widmet gibt.

00:51:10: Gut sind also ich beschreib tatsächlich immer so weil ich ja auch nicht groß was davon halte es eben wie gesagt in den Nonnen oder vor Prophet zu unterteilen aber wo ich das Gefühl habe ich kann Beitrag leisten und ich kann.

00:51:25: Was verändern darf ich dann wirklich einfach ja maximal motiviert bin und maximal Leistung abrufen kann so das konnte ich glücklicherweise schon so schon sehr früh erleben weil ich eben als ich nach dem Abitur nach Berlin gezogen bin.

00:51:40: Meine meine gute Freundin Claudia kennen lernen konnte mit ihr damals den Verein junge Helden gegründet habe der Aufklärung zu Thema Organspende macht und dadurch.

00:51:53: Das erste Mal erlebt habe und gleichzeitig aber meinen mein Berufsleben hatte was so ganz klassisch war und in der Agentur Welt und habe ich auch immer irre gerne gemacht einfach inhaltlich nahm oder von der von der von der Arbeit aus mit

00:52:06: Kommunikation daneben gab mein Geld zu verdienen sozusagen

00:52:10: habe aber auch gemerkt wofür ich das mache also für welchen für welche Marke für welches Unternehmen hat in riesen Einfluss auf meine Motivation und und spätestens dann eben mit nebenan.de konnte ich das

00:52:23: so

00:52:24: So gut miteinander in Einklang bringen ne und dann sagen die Dirk wir können wir können wirtschaften und gleichzeitig können wir können wir was verändern.

00:52:35: Und dass das treibt nicht an und da brauche ich auch ja brauche ich kein Lob von außen sitzen weil das da.

00:52:45: Eben das tolle bye bye bye social impact oder impact Unternehmungen dass man ja jeden Tag

00:52:54: erlebt und jeden Tag sieht und und das treibt nicht tatsächlich auch ja jetzt im achten Jahr nebenan.de.

00:53:03: Noch an Ben im Grunde.

00:53:07: Wenn jetzt alles möglich wäre wie würde sie denn aussehen die Stadt oder der Ort die Gesellschaft die Nachbarschaft

00:53:16: von morgen ja du findest das eine sehr gute Frage.

00:53:24: Glaube würde da auf den Punkt zurückkommen den der eingangs hatten also ich glaube die Stadt sollte eine.

00:53:33: Ja eine eine tolerante eine solidarische Stadt sein also eine der wir füreinander Initiative ergreifen in der dir und lokal unterstützen auch wenn

00:53:45: Krise neben global sind ich glaube Anja kurze Wege.

00:53:51: Nahm daran dass eigentlich jeder Nachbarschaft möglichst ja ausreichend Infrastruktur haben sollte ob das jetzt die Bildungseinrichtung sind Nahversorgung

00:54:02: Treffpunkte das glaube ich ist ganz entscheidender. Und

00:54:09: tatsächlich in einer digitalisierten start ich finde das sollten wir auch nicht vergessen also ich glaube

00:54:16: digitale Entwicklung digitale Infrastruktur ist tatsächlich auch eine eine Chance ich finde wir sehen das.

00:54:23: Nebenan.de ist ein sehr gutes Beispiel dafür wie man eben auch digitale Infrastruktur sehr sinnvoll.

00:54:30: Zum Einsatz bringen kann und natürlich auch in der Stadt

00:54:35: ja die weiter denkt also wenn du gewisse Vision hat auch wie eben.

00:54:40: Überhaupt also Städte planerisch jetzt z.b. auch ja also mit Blick auf Klimawandel und ähnliches also wie soll so eine Stadt wie muss so eine Stadt eigentlich auch

00:54:51: gebaut sein und und dass sie eben auch in Zukunft bestehen kann und.

00:55:00: Wenn sie sie haben ja nun uns hier als als höherer gibt es etwas was was wir jetzt tun könnten um.

00:55:10: Unseren Beitrag zu leisten ja tatsächlich einfach

00:55:15: er in nebenan also Tür an Tür Anfang vielleicht einfach heute wenn sie noch mal vor die Tür gehen

00:55:25: mal den Blicken bisschen schweifen lassen schlecht ohne dass man wie sich wieder die Kopfhörer in die Ohren gesteckt hat oder direkt auf Smartphone guckt einfach mal jemand mal Hallo sagen mal nettes Wort wechseln

00:55:37: schauen wenn vielleicht gerade jemand mal eine helfende Hand braucht und natürlich bei uns registrieren das kann ich auch nur empfehlen nebenan.de losfahren.

00:55:55: Ich fand das jetzt wirklich.

00:55:58: Sehr sehr beeindruckend sie schaffen Arbeitsplätze geschaffen etwas Gutes sich stärken dass wir Gefühl in der Gemeinschaft sie beziehen die Gesellschaft mit ein und das alles im Einklang mit den un-nachhaltigkeitsziele und und und

00:56:14: Bammel.

00:56:16: Große Freude heute mit Ihnen zu sprechen ich wünsche ihnen alles alles Gute und hoffentlich werden sich noch sehr viele Hörer heute hinsetzen und sich bei Ihnen.

00:56:28: Anleiten vielen Dank fürs Gespräch der große Neustart

00:56:34: ein Podcast von Publizistin Sibylle Barden zum gleichnamigen Aufruf des World Economic Forums

00:56:40: weitere Informationen erhalten Sie auf www.be forum.org oder auf Sibylle Barden. Com.

00:56:48: Music.

Über diesen Podcast

Introducing "The Great Reset Podcast: A Leading Platform for Pioneers of the Transformation"

Welcome to "The Great Reset Podcast," a German/English podcast that supports the vision of the World Economic Forum's Great Reset. What started as an inspiring conversation with Professor Klaus Schwab, founder and chairman of the World Economic Forum, in the summer of 2020 has now become the leading platform for pioneers of transformation in the German-speaking world, recognized by the OU Business School in London.

Our podcast reaches listeners in 80 countries, offering episodes in both English and German. With an enthusiastic audience, we have established ourselves as a go-to platform for those seeking revolutionary ideas.

Join us on "Der Große Neustart" (The Great Reset), a safe haven for thought-provoking discussions where global leaders delve deep into transforming industries, medicine, business, education, technology, and the social contract.

The Great Reset is not just a buzzword; it represents diverse concepts and proposals aimed at rebuilding the global economy and addressing societal challenges following the COVID-19 pandemic. Introduced by the World Economic Forum in May 2020, it envisions a sustainable and equitable world, reimagining economic and social systems.

At “Der Große Neustart Podcast," we believe in translating vision into action. Through partnerships, ecosystem creation, and stakeholder engagement, we strive for the survival of our planet and the success of our people. We are grateful to all the leaders who have shared their transformative journeys, especially Professor Klaus Schwab, whose vision has made this journey possible.

Discover how we can build a just society for the 21st century.

Explore the shift from short-term to long-term thinking and the transition from shareholder capitalism to stakeholder accountability.

Together, we explore key elements such as the Green economy, the Social and Technological transformation, and Stakeholder capitalism. This podcast recognizes the importance of including all stakeholders—employees, customers, and the environment—in decision-making processes. It's essential to note that the Great Reset is not a single, unified plan but a collection of ideas and proposals from various stakeholders.

Join us on this transformative journey as we explore the visions and ideas that shape a more sustainable and equitable world. “Der Große Neustart”-Podcast is your guide to understanding and contributing to the global conversation.

Wie soll sie aussehen, die Welt, in der wir nach Covid-19 leben wollen? Smarter, greener, fairer? Wie können Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik dem Umbau der Gesellschaft dienen? “Es geht nur gemeinsam“, sagt Professor Klaus Schwab, Gründer und Chairman des World Economic Forums. Und wagt im Sommer 2020 mit seiner Organisation den flächendeckenden Neustart - den “Großen Neustart”. Hinein in ein besseres Sozial- und Wirtschaftssystem, den Stakeholder Kapitalismus.

Wie kann das funktionieren?
Wie meistern wir diesen Umbruch?

Im Eröffnungsgespräch zeichnet der WEF-Chef einen Leitfaden für alle, die verstehen möchten, weshalb und welche Änderungen für eine integrativere, robustere und nachhaltigere Welt erforderlich sind.

In den Folgeepisoden kommen Pioniere aus Wissenschaft, Wirtschaft, Technologie, Zivilgesellschaft und Politik zu Wort, die sich dem Stakeholder Kapitalismus verpflichtet haben - und beweisen, dass kollektiver Lösungswille, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung den eigenen und den Wohlstand der Gesellschaft

Host: Sibylle Barden, Publizistin

von und mit Sibylle Barden, Publizistin

Abonnieren

Follow us